Sonntag, 26. Mai 2013

The Time is Right for ModWright


Heute möchte ich mit Ihnen meine Begeisterung für die erst seit kurzem in unserem Portfolio befindlichen Verstärker der US-Manufaktur "ModWright Instruments, Inc." teilen. 

Vor einiger Zeit machten wir uns auf die Suche nach einer "unentdeckten Perle" - das ist wahrlich nicht einfach und leider auch nicht immer von Erfolg gekrönt. Unsere Motivation war, eine sinnvolle Ergänzung zu den schönen Röhrenverstärkern von Mystère ins Portfolio zu nehmen, um auch unsere "großen" Von Schweikert-Lautsprecher sachgerecht und adäquat antreiben zu können und, sozusagen, das ultimative Ende abzudecken.

Nach Monaten intensiver Recherche stießen wir schließlich auf ModWright. Dabei  war es zunächst das schöne, schlichte Design, welches unsere Aufmerksamkeit erregte. Wir freuten uns über die Philosophie des Entwicklers, nämlich in den empfindlichen Vorverstärkern Röhren einzusetzen und diese mit entweder MOSFET- oder Bipolar-Endstufen zu ergänzen, um genau diese Kraft und Kontrolle zu bekommen, die noch so guten Röhrenendstufen manchmal abgehen. Dass alle diese Verstärker zudem von einer kleinen Manufaktur in Handarbeit gefertigt werden, verstärkte unser Interesse nur noch mehr und so nahmen wir schließlich Kontakt mit Dan Wright auf, um sehr schnell herauszufinden, dass nicht nur die gegenseitige Philosophie stimmte, sondern wir uns auch sehr sympathisch fanden.


Kurz darauf dann die Test-Erstbestellung: ein komplett ausgestatteter Vollverstärker, KWI 200, der gerade erst vor kurzem in den USA vorgestellt wurde und mit 2 x 200W an 8 Ohm bzw. 400W an 4 Ohm wirklich jeden Lautsprecher treiben sollte.

Es folgte eine lange Einspielzeit und intensive Beschäftigung mit diesem Prachtstück. Er begeisterte uns immer mehr, denn noch nie hatten wir unsere private Von Schweikert VR-5 Anniv. so fantastisch spielen hören, wie mit diesem MOSFET-Amp. Das besonders faszinierende an ihm ist, dass er gerade nicht "amerikanisch fett" spielt, sondern seine geballte Kraft sich in unglaublicher Leichtfüssigkeit, Auflösung und Musikalität bemerkbar macht und dabei über ein süchtig machendes Timing verfügt.

Damit war klar, dass wir diesen Hersteller unbedingt in den Vertrieb (Deutschland, Österreich und Schweiz) übernehmen wollten, um diese Qualitäten zu einem - wie wir finden - überragendem Preis-Leistungsverhältnis auch anderen Musikfreunden vorstellen zu dürfen.

Heute erreichte uns die Nachricht, dass Robert Grossman vom Philadelphia Orchestra den ModWright KWI 200 bei sich zu Hause hatte und über ihn sagt, dass er noch keinen besseren Verstärker an seinen geliebten Maggies (Magnepan-Lautsprecher) gehört hat.

Hier die Videoclips zu dem Bericht von Robert Grossman:

http://www.avshowrooms.com/ModWright_KWI200.html


Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Betrachten und vielleicht schon bald bei einem neuen Musikerlebnis mit einem ModWright.

Sonntag, 19. Mai 2013

hifideluxe 2013


IBEX AUDIO bedankt sich bei allen Besuchern für das zahlreiche Erscheinen in unserem Raum A505 auf der diesjährigen hifideluxe. 

Wir haben uns über die wirklich ausserordentlich positiven Kommentare zu der Musikalität der von uns zusammengestellten Anlage sehr gefreut!






Auch die Fachpresse war voll des Lobes: so schreibt Audioreview aus den Niederlanden:



"Von Schweikert Unifield Three with ModWright amplification and Eera Tentation cd-player @ IBEX AUDIO appears to be an excellent combination."



Und Peter Breuninger von AVShowrooms aus den USA setzte sogar noch einen drauf:

"This room had surprising sonics. My http://www.avshowrooms.com partner, Terry, thought the system produced some of the best sound ever on the demo track Eleanor Rigby sung by Petra Magoni of Musica Nuda."





Anlage: EERA Tentation CD-Player, ModWright LS 100 Röhrenvorstufe, KWA 150SE Transistorendstufe, Von Schweikert UniField Model Three MK2-Lautsprecher, Komplettverkabelung von Harmonic Technology inkl. Photon Link und Photon AMP - optional eingesetzt: ModWright KWA 100SE MOSFET-Endstufe sowie KWI 200 Vollverstärker mit USB-In (24/192/Asynchron)


Diese Bestätigungen spornen uns weiter an, für viele interessierte Musikfreunde Gesamtlösungen zu entwickeln - es geht uns nicht primär um das Verkaufen einzelner Komponenten, sondern um das Zusammenstellen einer glücklich machenden Gesamtanlage für viele freudvolle Musikstunden. Mit den von uns vertriebenen hochwertigen Komponenten (inkl. der fantastischen hier nicht abgebildeten Röhrenverstärker von Mystère) scheint uns das selbst unter schwierigsten Messebedingungen ("halliger Raum", "Strom" etc.) sehr gut zu gelingen.

Unser besonderer Dank gilt Dan Wright und Kristin Rose Boyd von ModWright Instruments, die extra aus den USA angereist waren und uns sehr sympathisch unterstützt haben - wir hatten viel Spaß!

Nachfolgend noch einige Impressionen:





















Sonntag, 5. Mai 2013

Kettengedanken - Episode 2




Gestern war es soweit und wir haben mit dem Abbau unserer "Vorführanlage", also derjenigen Komponenten, die wir mit nach München zur hifideluxe (Zimmer A505) mitnehmen, begonnen.

Wer uns kennt, weiss natürlich, dass auch bei uns zu Hause eine solche Tätigkeit nicht ohne Musik stattfinden kann - das Verpacken in Kisten geht dann einfach viel besser von der Hand, wenn man der dazu passenden Musik lauschen kann.

Also, zunächst einmal geprüft, welche Komponenten hier bei uns gerade noch verfügbar sind: das wäre der kleinste EERA CD-Player, der Classic 1, sowie die frisch von unserem holländischen Freund, Herman van den Dungen, eingetroffene, kleine Vor-/ Endstufe ca11/ pa11 von Mystère, die ohnehin eingespielt werden sollte, da sie nach den Münchener-Messetagen zu einem Hifi-Redakteur im Rahmen eines Berichtes geht.

Als Vertrieb kann man bzgl. der Verbindungen, also der Kabel, naturgemäß "aus dem Vollen schöpfen", jedoch macht es ja keinen Sinn, einer solchen budget-orientierten Kombination ein Kabel mitzugeben, das den Preis der jeweiligen Komponente deutlich übertrifft - die Verhältnismäßigkeit sollte schon gewahrt bleiben.

Wir entschieden uns deswegen für das Truth-Link von Harmonic Technology als bewährte NF-Verbindung zwischen EERA und Mystère-Vorstufe sowie Vorstufe und Mystère-Endstufe. Als preislich dazu passendes Lautsprecherkabel wählten wir das Melody-Line und als Netzkabel das ProAC-11 bzw. Fantasy AC-10.

Als dann Patricia Barber ihr Live-Konzert in Paris gab, konnten wir nicht umhin, eine Pause beim Verpacken unserer Messe-Komponenten einzulegen, so sehr nahm uns die Live-Atmosphäre und Stimmung sowie Rhythmus der Musik in den Bann - und dies, obwohl die Anlage nur provisorisch aufgebaut und längst noch nicht eingespielt war. Naja, und dann folgten weitere CDs und das Einpacken der Geräte verschob sich immer mehr in den späten Abend ...


Auch wir als Vertrieb lernen immer weiter dazu, da wir sicherlich noch nicht alle möglichen Kombinationen unserer Komponenten untereinander ausprobiert haben. Wir können jedoch sagen, dass Truth-Link, Melody-Line und ProAC-11/ Fantasy AC-10 ein extrem gut passendes Kabelset zu den Mystère-Verstärkern darstellt und sich, zusammen mit dem EERA, ein ungemein stimmiges, schlüssiges und harmonisches Ganzes ergibt, bei dem das Ganze tatsächlich weit mehr ist als die Summe seiner Teile - ein "Verstärker-freundlicher" Lautsprecher mit überschaubarer Membranfläche vorausgesetzt (- wir verwendeten naturgemäß unsere UniField Model One von Von Schweikert Audio - s.u. "Kettengedanken - Episode 1").

Dennoch soll dies nun wirklich kein vornehmlicher "Marketing-Blog" sein, sondern ganz einfach nur eine Empfehlung, von Musikfreund zu Musikfreund - zum Ausprobieren und zum Staunen, wie "weit" man mit dieser Kombination im Vergleich zu wirklich deutlich teureren Anlagen kommen kann ...

Wir melden uns wieder nach der hifideluxe ...